BUDAPEST, 28. März. /Budapester/. Am Donnerstag nahm der Regierungsbeauftragte für moderne Dörfer an der Regierungspressekonferenz teil. Alpár Gyopáros informierte über die neuen Maßnahmen, um das ländliche Leben zu verbessern.

Der Regierungsbeauftragte erläuterte genauer jene vier Elemente, die Ministerpräsident Viktor Orbán bereits via Sozialmedien angekündigt hatte. Bei der Unterstützung von Dorfläden und der Erneuerung von Kirchen handle es sich um eine Neuauflage altbekannter Punkte. Vollkommen neu sei die Unterstützung von Kneipen und die Installation von Bankautomaten (ATM), um die Bargeldversorgung der Landbevölkerung sicherzustellen.

Seit 2018 gibt es das Programm „Ungarisches Dorf“, erinnerte Gyopáros, in dessen Folge sich das Landleben bereits durch zahlreiche Maßnahmen verbessert habe. Nun können sich die Dorfläden ein zweites Mal um 1-3 Mio. Forint an Zuschüssen bewerben, um Betriebs- oder Lohnkosten abzudecken. Mit einem ähnlichen Programm konnten 2021 schon einmal 1.500 Läden vor der Schließung bewahrt werden.

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