BUDAPEST, 28. März. /UngarnHeute/. Entweder man ist konstruktiv oder man verschließt die Augen vor dem Ganzen und wendet sich stattdessen Provokationen zu, so der Ministerpräsident in einem Interview mit Kossuth-Radio über die Demonstrationen in Budapest. Er macht auch deutlich, dass, obwohl Brüssel sich auf einen Krieg vorbereite, keine Kriegsgefahr bestehe.
Bezugnehmend auf die Demonstrationen im Zusammenhang mit der Gesetzesänderung des Versammlungsrechts zum Schutz der Kinder erklärte Viktor Orbán, dass er darin einen „provokativen Wettbewerb zwischen den Oppositionsparteien“ sehe. Die Oppositionsparteien hätten es nicht einfach, vor allem, wenn die Regierung viele Dinge tue, so der Regierungschef und machte deutlich, dass die Opposition in einer solchen Situation zwei Möglichkeiten habe:
Entweder man ist konstruktiv oder man verschließt die Augen vor dem Ganzen und wendet sich stattdessen Provokationen zu.
Er wies darauf hin, es sei absurd, dass einerseits die Demonstranten sogar die Brücken in Budapest schließen und unpassierbar machen, während sie behaupten, dass die Demokratie in Ungarn vorbei sei und dass es nicht mehr möglich sei, sich zu versammeln, während sie gerade genau das tun. Die Ereignisse selbst widerlegen ihre Behauptungen, so Viktor Orbán und fügte hinzu, dass sich hier um einen politischen Wettlauf handele.
Ganzer Artikel: https://ungarnheute.hu/news/bruessel-bereitet-sich-auf-den-krieg-vor-ungarn-bleibt-auf-der-seite-des-friedens-54174/

Foto: Pixabay / geralt