WIEN, 29. Jänner. /TKP/. Die Sonne ist offenbar für die Erwärmung unseres Planeten hauptverantwortlich. Ihre nicht unerheblichen zyklischen Veränderungen sind daher ebenso hauptverantwortlich für die klimatischen Schwankungen. Das lässt sich leicht zeigen.
Die Sonnen durchläuft unter anderem einen 11-jährigen Zyklus bei dem die Pole wechseln, die Zahl der Sonnenflecken zwischen Maximum und Minimum stark unterschiedlich ist und das Magnetfeld sich n seiner Intensität erheblich verändert. Insbesondere letzteres hat einen starken Einfluss auf die Strahlungsenergie, die auf die Erdoberfläche auftreffen kann und sie mehr oder weniger erwärmt.
Wie in der Grafik oben zu sehen, lenkt das Magnetfeld der Sonne und natürlich auch das der Erde die kosmische Strahlung ab, deren Partikel ionisiert und daher elektrisch geladen sind. Diese kosmische Strahlung bestehen aus ionisierten Atomkernen wie etwa Beryllium-10, mit 4 Protonen und 10 Neutronen. Treffen diese Partikel auf die obere Atmosphäre, so dienen sie als Kristallisationskerne für die Wolkenbildung. Je schwächer das Magnetfeld, desto mehr kommt durch, es gibt mehr hohe Wolken und weniger Sonnenenergie, die die auf der Erdoberfläche auftrifft.
Der Sonnenwind besteht dagegen aus Protonen, also Wasserstoffatomkernen, die, auch wenn sie die Erde treffen, nicht zur Wolkenbildung betragen können, dazu braucht es eben die kosmische Strahlung mit größeren Elementen.
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