BERLIN, 23. Dezember. /Tichyseinblick/. Das nächste deutsche Traditionsunternehmen ächzt unter der Industriekrise. Bei dem Handelskonzern Würth rechnet man für 2024 mit einem drastischen Gewinneinbruch. Die rückläufige Nachfrage und die erdrückenden Rahmenbedingungen des deutschen Standorts stehen im Vordergrund.
Der Montage- und Befestigungsriese Würth kämpft mit den Folgen der anhaltenden Konjunkturschwäche. Unternehmensgründer Reinhold Würth teilte der Deutschen Presse-Agentur in Künzelsau mit, dass er für das laufende Geschäftsjahr einen Rückgang des Vorsteuergewinns um 25 bis 30 Prozent erwartet. Auch beim Umsatz rechnet er mit einem Minus von etwa 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Bereits das erste Halbjahr 2024 verlief für Würth enttäuschend: Der Konzern erzielte einen Umsatz von 10,2 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
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