Wahlrechtsreform nötig? Hypothetische Ergebnisse der NRW24 unter Wegfall der 4%-Hürde

Fragezeichen

WIEN, 6. Oktober. /TKP/. Die Nationalratswahl 2024 ist erledigt, das Ergebnis steht fest. Für manche gibt es Grund zur Freude, andere sind mit einem blauen Auge davongekommen. Wieder andere sehen sich mit Aufwänden ohne den erwünschten Erfolg konfrontiert.Spiegelt das Wahlergebnis den Willen der Wähler wieder? Ist es demokratisch?

Zusätzlich zu etwa einem Viertel der Wahlberechtigten, die gar nicht erst zur Wahl gegangen sind oder ungültig gewählt haben, sind – wie schon bei den Wahlen 2017 und 2019 – mehr als 6% der gültigen Stimmen nachträglich ungültig gemacht worden. Die jeweiligen Parteien haben die berüchtigte 4%-Hürde (Sperrklausel) nicht überschritten, wodurch deren Stimmen – die Stimmen von mehr als 300.000 Menschen – unberücksichtigt bleiben.

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