WIEN. 7. Oktober. /TKP/. Geht es nach der EU-Kommission sollen ab 2035 nur mehr E-Autos neu zugelassen werden. Sie kommen aber bei den Kunden nicht gut an, denn fehlende Lademöglichkeit hält Wohnungsmieter vom Kauf ab und die Preise für Gebrauchte sind im Keller. Und das alles trotz heftiger Subvention durch die Steuerzahler.
E-Autos unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten von Verbrennern, die ihren Wiederverkaufswert beeinflussen. Eines der teuersten Teile, die Batterie, hat eine wesentlich kürzere Lebenszeit als der Rest des Autos sowie alle Teile eines Verbrenners. Dazu kommen rasche Verbesserungen vor allem bei den Modellen von chinesischen Unternehmen wie Byd oder GWM. Im Frühjahr hat sich die Krise am Markt für Gebrauchtwagen bereits abgezeichnet. Die britische Money Mail hatte im Mai auf eine Zeitbombe verwiesen, die auf dem Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge droht. Nach dem Artikel sollen viele Elektroautos aufgrund ihrer begrenzten Batterielebensdauer fast unmöglich weiterzuverkaufen sein.
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