Studie: Steigende Temperaturen retten Leben, reduzieren wetterbedingte Todesfälle

Erde Sonne

WIEN, 11. August. /TKP/. In den vergangenen 11.000 Jahren der derzeitigen Interglazialzeit sind Phasen von Wohlstand und kultureller Blüte eindeutig mit wärmeren Temperaturen verknüpft. Auch für die letzten zwei Jahrzehnte ist eine Reduzierung von Todesfällen bei steigenden Temperaturen zu beobachten.

Nachrichten konzentrieren sich ständig auf extreme Hitze, dabei ist diese Art von Wetter das kleinste Temperaturrisiko der Welt Kälte tötet fast 30-mal mehr Menschen als extreme Hitze, nämlich 4,6 Mio. vs. 0,155 Mio. Steigende Temperaturen treiben die Zahl der Hitzetoten in die Höhe, jedoch nicht bei extremer, sondern bei gemäßigter Hitze, wie TKP kürzlich berichtet und aufgeschlüsselt hat. Steigende Temperaturen verringern aber auch die Zahl der Kältetoten
Insgesamt bedeutet dies in den letzten zwei Jahrzehnten die Rettung von 166.000 Menschenleben pro Jahr. Dies geht aus der Lancet Studie von Qi Zhao (2021) hervor, über die TKP bereits berichtet hat.

In dieser Modellierungsstudie wurde der Zusammenhang zwischen Temperatur und Sterblichkeit für jeden Ort ermittelt. Schließlich wurde der Zusammenhang zwischen Temperatur und Sterblichkeit zwischen 2000 und 2019 festgestellt.

Ganzer Artikel: https://tkp.at/2024/08/11/steigende-temperaturen-retten-leben-reduzieren-wetterbedingte-todesfaelle-studie/

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Foto: sdecoret/Shutterstock.com