BERLIN, 3. Mai. /Statista/. Der Zustand der Pressefreiheit in Deutschland hat sich im jährlichen World Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen (RSF) im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. 2023 wurden weniger körperliche Angriffe auf Journalist:innen registriert, die Organisation geht aber dennoch von einer hohen Dunkelziffer aus. Insgesamt wird die Lage in der Bundesrepublik als “zufriedenstellend” angesehen – das bedeutet einen Indexwert von 83,84 und Platz 10 unter 180 bewerteten Ländern. Im Vergleich zu 2022 klettert Deutschland somit ganze elf Plätze nach oben.
Ganzer Artikel: https://de.statista.com/infografik/17869/zustand-der-pressefreiheit-weltweit/
Anmerkung der Freiland Redaktion
Dass es in Russland und China um die Pressefreiheit schlecht bestellt ist, ist hinlänglich bekannt. Aber auch in der USA steht die freie Presse immer mehr unter Druck. Österreich hingegen hat angeblich eine „zufriedenstellende Lage“. Das kann nicht stimmen. Die Österreichische Presselandschaft ist bestimmt von staatlicher Presseförderung und fetten staatlichen Inseratenkampagnen. Der Staatsfunk wird durch Zwangsgebühren gespeist. Ein Hoch auf alle Gurken- und Bananenrepubliken!
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