UN, 5. April. /Aljazeera/. Antonio Guterres sagt, „nichts kann die Kollektivstrafe rechtfertigen“ in Gaza und fordert mehr Zugang für Hilfsgüter in die Enklave.
Der israelische Militäreinsatz im Gazastreifen habe den Palästinensern im Gazastreifen „unerbittlichen Tod und Zerstörung“ gebracht, sagte UN-Generalsekretär Antonio Guterres.
In einer Rede anlässlich des sechsmonatigen Beginns des israelischen Krieges gegen Gaza sagte der UN-Chef, dass „nichts die kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes rechtfertigen kann“.
„Leben sind zerstört. Die Achtung des humanitären Völkerrechts ist in Trümmern“, fügte er hinzu.
„Während meines Besuchs am Grenzübergang Rafah vor zehn Tagen traf ich erfahrene humanitäre Helfer, die mir kategorisch sagten, dass die Krise und das Leid in Gaza anders seien als alles, was sie jemals gesehen hätten“, sagte Guterres und fügte hinzu, dass es weiterhin lange Schlangen von Lastwagen mit Hilfsgütern gebe „Hindernis nach Hindernis“.
„Wenn die Tore zur Hilfe geschlossen werden, werden die Türen zum Hunger geöffnet“, sagte er.
„Mehr als die Hälfte der Bevölkerung – über eine Million Menschen – leidet unter katastrophalem Hunger. Kinder in Gaza sterben heute aus Mangel an Nahrung und Wasser.
Ganzer Artikel: https://www.aljazeera.com/news/2024/4/5/israel-has-brought-relentless-death-and-destruction-to-gaza-un-chief
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