WIEN, 27. Jänner. /FM/. Kürzlich besuchte die Freilandredaktion eine Mahnwache zum Gedenken aller, sowohl palästinensischer als auch israelischer, ziviler Opfer im aktuellen Nahostkonflikt. Als Redner kam auch ein Mann zu Wort der sich selber als „Zionist“ bezeichnete.
Auch der Zionismus ist gespalten
Nach dem Vortrag des „Zionisten“ und einem vier Augengespräch des Mannes mit der Medieninhaber von FM ergaben sich durchaus bemerkenswerte Aspekte. Auch der Zionismus ist diversen Strömungen unterworfen.
Weltoffene Strömung
Auf der einen Seite gibt es weltoffene Menschen welche die Idee einer Ein-Staatenlösung für Palästinenser und Israelis unter einem demokratischen Dach, einer Art von Föderation von Palästina & Israel, ähnlich der Vision des israelischen Historikers Illan Pappe, akzeptieren würden.
Zwei-Staatenlösung
In der Mitte befindet sich die vom Menschrechtsaktivisten Yariv Oppenheimer beschriebene Strömung. Die Befürworter einer Zwei-Staatenlösung.
Die Hardliner
Auf der andern Seite sind die „Koste es was wolle Hardliner-Zionisten“ wie der amtierende israelische Premierminister Netanjahu, der sich nur eine Lösung vorstellen kann: Nur Israel ohne Palästinenser.
Hardliner Netanjahu ist „Sargnagel“ der Nahostpolitik
Niemand ist mit Netanjahus „Atombomben“-Politik einverstanden. Bibi MUSS WEG!
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Foto: Pixabay / Gerd Altman