GAZA, 2. Jänner. /Almayadeen/. Die palästinensische Präsidentschaft warnte vor Versuchen, „die Balfour-Erklärung zu vervollständigen“, nachdem Berichten zufolge die israelische Besatzungsmacht den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair, damit beauftragt hatte, arabische Länder davon zu überzeugen, gewaltsam vertriebene Palästinenser aus Gaza aufzunehmen.

Dies folgt auf Blairs jüngsten Besuch im besetzten Palästina letzte Woche, bei dem er Berichten zufolge an geheimen Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und dem Kriegskabinettsminister Benny Gantz teilnahm.

Die Diskussionen drehten sich um die Möglichkeit, den ehemaligen britischen Premierminister als „Vermittler“ zwischen „Tel Aviv“ und einigen arabischen Regierungen zu ernennen, um sie davon zu überzeugen, „Gaza-Flüchtlinge aufzunehmen“ in der von der Besatzungsmacht entwickelten Nachkriegsplanung.

In einer Erklärung lehnte die Präsidentschaft diese Maßnahme entschieden ab und erklärte, Blair gelte als „eine unwillkommene Person in den palästinensischen Gebieten“.

„Wir werden verlangen, dass die britische Regierung diese Einmischung in das Schicksal und die Zukunft des palästinensischen Volkes nicht zulässt, und wir werden auch verlangen, dass der Generalsekretär der Vereinten Nationen alles Mögliche tut, um solche Handlungen, die gegen das Völkerrecht verstoßen, nicht zuzulassen. Recht und internationale Legitimität, was als Einmischung und Unterfangen betrachtet wird, die nur den Interessen Israels dient und dem palästinensischen Volk und seinen Rechten schadet, indem es es dazu drängt, sein Land zu verlassen“, heißt es in der Erklärung.

Ganzer Artikel: https://english.almayadeen.net/news/politics/blair-gaza-plan-is-to–complete-balfour-declaration—presid

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