„Es gibt keinen sicheren Ort.“ UNICEF-Sprecher James Elder über die Situation der Kinder in Gaza

Flüchtlingskind

WIEN, 9. Dezember. /Palestinemission/. „Der Gazastreifen ist zu einem Friedhof für Tausende Kinder geworden. Für alle anderen ist es die Hölle auf Erden. (…) Doch die Bedrohung für Kinder geht über Bomben und Mörser hinaus. Ich möchte kurz über Wasser und Trauma sprechen. (…) Die mehr als eine Million Kinder in Gaza leiden auch unter einer Wasserkrise. Die Wasserproduktionskapazität des Gazastreifens beträgt nur 5 % der üblichen Tagesproduktion. Der Tod von Kindern – insbesondere von Säuglingen – durch Dehydrierung ist eine wachsende Bedrohung.“ UNICEF-Sprecher James Elder (Pressekonferenz, 31. Oktober 2023)

„Es gibt keine sicheren Zonen, es werden Todeszonen sein.“

Der Pressesprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder, hat die israelischen Angriffe im Gazastreifen während eines Besuchs in Gaza in einem Interview mit Al Jazeera gestern, am 3. Dezember 2023, auf das Schärfste kritisiert.

Während seines Besuchs habe er überall Kinder mit schweren Verbrennungen, mit Verletzungen durch Granatsplitter, Gehirnverletzungen und mit Knochenbrüchen gesehen. Man sehe Mütter um ihre Kinder weinen, die wohl „Stunden vor dem Tod“ stünden.

Ganzer Artikel: https://www.palestinemission.at/single-post/es-gibt-keinen-sicheren-ort-unicef-sprecher-james-elder-%C3%BCber-die-situation-der-kinder-in-gaza

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Foto: Al Arabiya