Palästinakonflikt: Österreichische Demobewegung schläft – 15.000 Tote egal?

Luchs

WIEN, 29. November. /FM/. In weiten Teilen der Österreichischen Demobewegung scheint das Palästinathema keinen besonderen Platz einzunehmen. „Der Krieg ist weit weg, und ich hab eh meine eigenen Probleme …“.

15.000 Tote egal?

Seit dem 7. Oktober hat die israelische Armee im Gazastreifen mehr als 15.000 Zivilisten getötet. Anstatt jede Palästinademo mit voller Kraft zu unterstützen werden die durchwegs friedlichen Demos zu gewaltbereiten „Aufmärschen radikaler Muslime“ heruntergeschrieben. Im Gegensatz zu so manch gescheiterter CORONA-Demo geht es bei den Pro-Palästinakundgebungen absolut friedlich zu.

Muss es erst wieder zu einer Impfpflicht kommen?

Der Palästinakonflikt hat eine lange Vorgeschichte, die geprägt ist vom Versagen des Völkerbundes und der UN. Die gesamte Österreichische Parlamentspolitik hat sich geschlossen auf die Seite Israels gestellt. Das ist also die Haltung des „neutralen“ Österreichs? Muss es erst wieder zu einer Impfpflicht kommen, damit Österreich endlich wieder aufwacht?

Anerkennung von Palästina als Staat

Wir fordern die Österreichische Bundesregierung auf, sich für einen sofortigen, dauerhaften Waffenstillstand im Palästina-Israel Konflikt einzusetzen, und Palästina umgehend als Staat anzuerkennen.

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Foto: Pixabay / Svetlana