WIEN, Mittwoch, 1. November. /WAFA, FM/. Tausende nahmen an Demonstrationen in mehreren europäischen Städten teil und verurteilten die anhaltenden Massaker der israelischen Besatzung an unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen, bei denen mehr als 10.000 Menschen ums Leben kamen und mehr als 20.000 verletzt wurden.
Die palästinensische Gemeinschaft in Belgien und Luxemburg organisierte einen Großmarsch in Richtung der US-Botschaft in Brüssel. Die Teilnehmer äußerten ihre Ablehnung der anhaltenden israelischen Aggression und verurteilten die Position der USA zur Unterstützung der Aggression. Sie forderten die Notwendigkeit, die Massaker der Besatzung an Zivilisten im Gazastreifen zu stoppen und die Besatzungsführer für die von ihnen begangenen Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen.
Die palästinensische Gemeinschaft in Schweden organisierte außerdem eine Mahnwache bei Kerzenlicht auf dem Campus der Chalmers-Universität in Göteborg sowie an mehreren schwedischen Universitäten, bei der Plakate und Flugblätter auf Schwedisch und Englisch verteilt wurden, auf denen erklärt wurde, was dem palästinensischen Volk bevorsteht im Hinblick auf den organisierten Terrorismus und die vom Besatzungsstaat begangenen Kriegsverbrechen.
Die Teilnehmer forderten die Aufhebung aller Formen der Zusammenarbeit mit israelischen Universitäten und Forschungsinstituten, die Kontakt zur israelischen Militärindustrie haben, und forderten die Beamten auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um einen Waffenstillstand in Gaza zu erreichen, humanitäre Hilfe bereitzustellen und die Zivilbevölkerung zu schützen.
Auch in der italienischen Hauptstadt Rom fand ein Marsch statt, bei dem das israelische Massaker an der palästinensischen Bevölkerung in Gaza angeprangert wurde. Die Teilnehmer betonten, dass diese anhaltenden Massaker einen schweren Verstoß gegen das Völkerrecht und die menschlichen Werte darstellen und forderten ein sofortiges Ende der israelischen Aggression gegen das palästinensische Volk.
Mehrere hundert Menschen der palästinensische Gemeinschaft in Wien traf sich am Wiener Stephansplatz um auf das Massaker in Palästina aufmerksam zu machen, und um für ein freies, demokratisches Palästina einzutreten. Auch der palästinensische Botschafter, Abdel Shafi, hielt eine Rede. Er machte eindrücklich auf die einseitige, israelhörige Politik Österreichs aufmerksam. „Das Schweigen der Österreichischen Bundesregierung ist Ohren betäubend.“, sagte er.
Quelle: https://english.wafa.ps/Pages/Details/138893
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