GAZA, 13.10. /Al Qahera News/. Am Freitagmorgen forderte die israelische Besatzung die Bewohner des nördlichen Gazastreifens auf, ihre Häuser innerhalb von 24 Stunden zu räumen und in das „Gaza-Tal“ im südlichen Streifen zu gehen, um sich auf eine Landinvasion des Streifens vorzubereiten und ihn in Norden und Süden zu teilen.
Die Besatzungsarmee setzt ihre schwere Bombardierung des Gazastreifens zum siebten Tag in Folge fort und mobilisiert ihre Streitkräfte und Panzer an den Grenzen des Streifens, um sich auf eine Bodeninvasion nach der Operation „Van Al-Aqsa“ vorzubereiten durchgeführt von palästinensischen Fraktionen in den Siedlungen rund um den Gazastreifen, am vergangenen Samstagmorgen.
Die Vereinten Nationen teilten am Freitag mit, dass die israelische Besatzungsarmee sie darüber informiert habe, dass etwa 1,1 Millionen Palästinenser im Gazastreifen innerhalb der nächsten 24 Stunden in den Süden des Gazastreifens umziehen müssten.
Die Besatzungsarmee warf am Freitag Flugblätter auf die Bewohner von Gaza ab, in denen es hieß: „Gaza-Stadt ist zu einem Schlachtfeld geworden. Sie müssen Ihre Häuser sofort räumen und in den Süden des Gaza-Tals aufbrechen.“
Das Besatzungsrundschreiben fügte den Bewohnern von Gaza hinzu: „Um Ihrer Sicherheit willen dürfen Sie bis auf Weiteres nicht in Ihre Häuser zurückkehren. Öffentliche und bekannte Notunterkünfte in Gaza-Stadt müssen evakuiert werden. Es ist verboten, sich den zu nähern.“ Sicherheitsmauer, und jeder, der sich nähert, setzt sich dem Tod aus.“
Die Besatzungsarmee forderte die Bewohner von Gaza auf, sich südlich des Gaza-Tals, südlich von Gaza, aufzuhalten. Diese Aufforderung der Besatzung, den nördlichen Gazastreifen zu evakuieren, deutet auf zwei Szenarios hin: Das erste ist, dass Israel einen konzentrierten Luftangriff plant, der das Gebiet dem Erdboden gleichmachen wird zu Boden, oder was im nördlichen Gazastreifen als verbrannte Erde bekannt ist, um die Infrastruktur zu zerstören. Hamas-Infrastruktur.
Das zweite Szenario ist der Beginn eines Bodenangriffs in den Norden des Gazastreifens, dessen Ziel möglicherweise darin besteht, den Gazastreifen in zwei Teile zu teilen, einen Norden und einen Süden. Dieses Szenario erfordert die Beteiligung israelischer Flugzeuge auf dem Luftweg und Kanonenboote auf dem Seeweg Bombardierung des Gazastreifens.
Das Gebiet, das die Besatzungsarmee die Bewohner des Gazastreifens aufforderte, zu evakuieren und nach Süden in das Gaza-Tal zu ziehen, erstreckt sich über etwa 19 Kilometer des 41 Kilometer langen Streifens.
Dieses Gebiet ist eines der am dichtesten besiedelten Gebiete im Gazastreifen, und dort leben eine Million und einhunderttausend Menschen.
Die einzige Hauptstraße, die den Bewohnern zur Verfügung steht, ist die Salah al-Din Road, was Fragen hinsichtlich der Möglichkeit aufwirft, die Evakuierung innerhalb von 24 Stunden abzuschließen.
Was das Gaza-Tal im Süden betrifft, zu dem die Besatzung die Bewohner des nördlichen Gazastreifens aufforderte, innerhalb von 24 Stunden zu gehen, so ist dies das Gebiet, das sich von Israel vom Gebiet Jabal Shajarat al-Baqar in der Nähe der Siedlung Sde Boker bis zum Gaza-Tal erstreckt Mittelmeer in der Nähe des Al-Zahraa-Gebiets im Gazastreifen.
Die Breite des Wadi Gaza reicht von 40 Metern an den engsten Stellen bis hin zu 400 Metern an der Westküste des Gazastreifens. Das Tal teilt den Gazastreifen geografisch in zwei Teile, einen nördlichen und einen südlichen.
Die südliche Region des Tals umfasst Dutzende palästinensischer Städte, Stadtteile und Lager, darunter Nuseirat, Deir al-Balah, al-Bureij, al-Maghazi, Khan Yunis, Abasan und Rafah.
In dem Gebiet nördlich des Tals, das evakuiert werden muss, leben mehr als 1,1 Millionen Palästinenser in mehreren Städten, Flüchtlingslagern und Dörfern, darunter Gaza-Stadt, Jabalia, Jabalia Camp, Beit Lahia, Beit Hanoun und Umm al-Nasr.
Quelle Übersetzung: TWP
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