Prigozhin: „Der Präsident hat einen Fehler gemacht, wir sind keine Verräter am Vaterland. Wir sind Patrioten.“

Evgeny Prigozhin

MOSKAU, 29. August. /FREILANDMAGAZIN/. Nach dem Ableben von Prigozhin, dem Verschwinden von General Surovikin und der Versetzung von General Popov ist das russische Militär defacto enthauptet. Ein Wunder, dass General Tepelinsky noch lebt. Erinnerungen an die Zeit Stalins werden wach. Übrig bleiben ein Bauingenieur und ein Parkettgeneral. Ob das wohl zum „Sieg“ reichen wird?

„Zar“ Putin wankt

Putin kann sich nicht eingestehen, dass er einen Fehler gemacht hat. Prigozhin ist mehr als nur ein Patriot, er ist ein Held und Märtyrer der Sowjetunion. Ohne Prigozhin und Surovikin wäre die sogenannte „Militärische Sonderoperation“ längst gescheitert. Statt Surovikin sofort zum Verteidigungsminister zu machen, verlässt sich Putin weiterhin auf „militärische Genies“ wie Shoigu und Gerassimov.

Verrat an Wagnerianern

Wie bekannt wurde werden die Wagnerianer die am „Marsch für Gerechtigkeit“ teilgenommen haben keinen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium erhalten. Vermutlich ist das auch besser so. Der belarussische Präsident Lukaschenko kann sicher noch ein paar fähige Kämpfer brauchen. Russland „entwaffnet“ sich selbst!

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Foto: PMC-Wagner