BERLIN, 3. Juli. /DESTATISTA/. Im ersten Quartal 2023 hat das Statistische Bundesamt (Destatis) den höchsten Nominallohnanstieg seit 2008 gemessen. Allerdings wurden die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 8,3 Prozent angehoben. Dadurch ergibt sich unter dem Strich ein Reallohnverlust von 2,3 Prozent, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Trotzdem hat die „überproportionale Steigerung der Nominallohnentwicklung den Reallohnverlust für die Beschäftigten zum Jahresbeginn im Vergleich zu den letzten drei Berichtsquartalen insgesamt etwas abgeschwächt“, heißt es in der Destatis-Pressemitteilung. Und weiter: „Zu dieser Abfederung des Kaufkraftverlustes der Beschäftigten haben auch die Auszahlungen der Inflationsausgleichsprämie beigetragen.“
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Foto: Pixabay / Gerd Altman