Shoigu muss weg – Prigozhin noch gefährlicher

EvgenyPrigozhin-Shoigu

MOSKAU/MINSK, 28. Juni. /FREILANDMAGAZIN/. Prigozhins „Musiker“ wurden von Shoigu während der Schlacht um Artemovsk an „Muscheln“ ausgehungert, nach dem Rückzug in einem ihrer eigenen Lager attackiert und schlussendlich beim „Marsch für die Gerechtigkeit nach Moskau“ auch noch vorsätzlich aus der Luft angegriffen. Shoigus „Papierflieger und Spielzeughelikopter“ wurden von den kampferfahrenen „Musikern“ im Vorübergehen vom Himmel geholt. Nur ein Vermittlungsversuch des belarussischen Präsidenten Lukaschenko konnte Prigozhin aufhalten.

Shoigu hat keine militärische Ausbildung

Shoigu ist ein „Schmalspurparkettgeneral“ ohne militärische Ausbildung. Als braver Parteisoldat hat er sich seine Sporen verdient und Präsident Putin Jahrelang umgarnt. So neben bei „besitzt“ Shoigu auch eine eigene PMC, die im Kampfgebiet gesichtet wurde. Angebliche sind diese viel besser bezahlt als die „Musiker“ von PMC Wagner, die brav die „Drecksarbeit“ in Artemovsk erledigt haben. Woher hat Shoigu das Geld? Vermutlich auch von Putin.

Viele Orden, nichts dahinter

Bei der gestrigen Ansprache von Präsident Putin durfte Shoigu in voller Uniform antanzen und erhielt sogar noch einen Orden für seine „Verdienste“. Wie lange wird er sich noch halten? Shoigu und sein Generalstabschef Gerassimov sind einen Platz auf der Abschussliste des Kremls wert. In dieser Situation muss einfach der Beste, verfügbare und kampferprobte General die Truppe anführen. Ein hübscher Christbaum ist einfach zu wenig! Prigozhin hat aufgezeigt, dass Freunderlwirtschaft und Speichelleckertum in den Abgrund führen. Putin wird die richtige Entscheidung treffen.

Prigozhin noch gefährlicher

In Belarus werden bereits Camps für die „Musiker“ errichtet. Kiew und Warschau sind in „Schlagweite“. Nach Minsk und Moskau ist es auch nicht weit um ggfs. angelsächsischen Gelüsten entgegenzutreten. Den Polen und Selensky steht jetzt schon der Schweiß waagrecht auf der Stirn! Evgeny Prigozhin, Held der Sowjetunion!

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Foto: FM Redaktion