MINSK, 26. Juni. /BelTA/. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat Wege vorgeschlagen, wie das private Sicherheits- und Militärunternehmen Gruppe Wagner ihre weitere Tätigkeit legal fortsetzen kann. Das sagte Chef der Gruppe Wagner Jewgeni Prigoschin in einer Erklärung in seinem Telegram-Kanal.
„Alexander Lukaschenko hat uns die Hand gereicht und Lösungswege für die weitere legale Tätigkeit der Gruppe Wagner vorgeschlagen“, sagte Jewgeni Prigoschin.
Wie bereits berichtet, führte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am Samstag Gespräche mit dem Wagner-Chef. Die Gespräche dauerten einen ganzen Tag. Im Ergebnis einigten sich die Seiten darauf, dass es kein Blutbad in Russland geben soll. Jewgeni Prigoschin nahm den Vorschlag des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko an, den Marsch der bewaffneten Kolonnen der Wagner-Kämpfer in Richtung Moskau zu stoppen und weitere Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen.
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Foto: TASS