BUDAPEST, 26. Juni. /UNGARNHEUTE/. Am Dienstag forderte die Europäische Kommission die 27 EU-Mitgliedstaaten auf, den Haushalt für den Zeitraum bis 2027 um 66 Milliarden Euro aufzustocken. Nach Deutschland, Polen und Ungarn hat auch Österreich angedeutet, dass es nicht bereit ist, die Forderungen der EU-Führung zu unterstützen, berichtet Magyar Nemzet.
In einem Interview im Morgenjournal von Ö1 Radio am Freitagmorgen erklärte der österreichische Bundeskanzler, Karl Nehammer, dass Österreich die Forderung der Europäischen Kommission ablehnt und sich weigert, mehr Geld an die EU zu schicken.
Der Bundeskanzler betonte, dass die Verwendung der bestehenden Finanzmittel für die Kommission Vorrang vor einer Erhöhung der Einzahlungsbeträge haben sollte. Als Beispiele nannte er den Kohäsions- und den Wiederaufbaufonds, bei deren Verwendung stärker auf Einsparungen und Kosteneffizienz geachtet werden könnte.
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