«Wie viele haben wir denn heute schon eingesperrt?» – In Grossbritannien sorgt die Enthüllung der «Lockdown-Files» gerade für Aufsehen. Diese zeigen, wie damals im britischen Machtapparat Entscheidungen bezüglich Corona-Restriktionen getroffen wurden.
Das Verhalten einzelner britischen Regierungsmitglieder sorgte während der Corona-Pandemie immer wieder für Irritationen. Ex-Premier Boris Johnson (58) etwa feierte im Regierungssitz Downing Street trotz der von ihm auferlegten Corona-Restriktionen Partys mit Angestellten.
Auch der damalige Gesundheitsminister Matt Hancock (44) geriet ins Schwitzen, als Bilder einer Überwachungskamera ihm eine Affäre mit einer Mitarbeiterin nachweisen konnten. Die beiden wurden dabei gefilmt, wie sie sich trotz der damals geltenden Abstandsregeln in Hancocks Büro leidenschaftlich küssten.
Nun hat der «Daily Telegraph» mit den «Lockdown-Files» nochmals eine Schippe draufgelegt. Die Zeitung hat über 100’000 private Whatsapp-Nachrichten Hancocks ausgewertet. Diese zeigen eindrücklich, wie damals im britischen Machtapparat Entscheidungen bezüglich Corona-Restriktionen getroffen wurden.
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Foto: Pixabay / Pete Linforth