Die Studie ergab, dass die Wahrscheinlichkeit, eine neue Diagnose zu erhalten, in den drei Monaten nach einer Impfung um 21 % höher war als in den drei Monaten davor.

Erwachsene haben zumindest in den ersten drei Monaten nach einer COVID-Impfung ein deutlich höheres Risiko, dass bei ihnen Herz-, Haut- und psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert werden. Dies geht aus einer von Experten begutachteten Studie mit fast 300 000 Menschen in Kalifornien hervor, die in Nature Cardiovascular Research veröffentlicht wurde.

Die Forscher untersuchten neue Diagnosen, die den Menschen vor und nach der Impfung gestellt wurden, um festzustellen, ob die Impfung die Wahrscheinlichkeit neuer Gesundheitsprobleme veränderte.

Sie fanden heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, eine neue Diagnose zu erhalten, in den drei Monaten nach einer Impfung um 21 Prozent höher war als in den drei Monaten davor. In Anbetracht der Zahl der Menschen, die die Impfungen erhalten haben, haben möglicherweise mehrere zehn Millionen Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen, die sie höchstwahrscheinlich nicht gehabt hätten, wenn sie nicht geimpft worden wären.

Zu den Gesundheitsproblemen, die nach der COVID-Impfung am wahrscheinlichsten auftraten, gehörten Bluthochdruck (25 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit für eine Diagnose), Depressionen, Ekzeme, Diabetes und Zellulitis (zwischen 10 und 20 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit).

Das höchste zusätzliche Risiko wurde für Myokarditis-Diagnosen festgestellt. Sie waren insgesamt etwa 2,6-mal so wahrscheinlich, wobei das Risiko bei Männern noch höher war.

In der Zwischenzeit fanden Forscher in Hongkong einen noch stärkeren Anstieg von Autoimmunschüben nach der COVID-Impfung und beschrieben neue Episoden von Lupus, rheumatoider Arthritis und anderen schweren Autoimmunerkrankungen. Die Studie wurde am 17. Februar im Journal of Clinical Rheumatology and Immunology veröffentlicht.

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Quelle: https://www.israelnationalnews.com/news/368168

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