Präsident Putin forderte vor einem Jahr, die NATO-Erweiterung zu stoppen. Er wollte nicht, dass Truppen aus NATO-Ländern in Georgien und der Ukraine stationiert werden. Außerdem wolle Putin, dass die Krise im Donbass in der Ostukraine gelöst werde, sagte Professor Jeffrey Sachs in dem Podcast The Left Lens mit Danny Haiphong.
Sie können sogar noch weiter zurückgehen. Zum Beispiel im Jahr 2014, als ein prorussischer Präsident durch einen von den USA inszenierten Putsch abgesetzt wurde.
Man kann auch auf das Jahr 2008 zurückblicken, als Präsident George W. Bush auf dem NATO-Gipfel in Bukarest die NATO-Erweiterung auf die Ukraine und Georgien vorantrieb.
Seit 30 Jahren fordert Russland die NATO auf, nicht weiter nach Osten zu expandieren. Ihr nennt euch selbst ein Verteidigungsbündnis, aber wir sehen das nicht so, denn wir sehen, wie oft ihr Regierungen gestürzt habt. Bleiben Sie bitte weit weg von unserer Grenze. Das war uns egal, sagte Professor Sachs und betonte, dass der Krieg nicht das Ergebnis einer russischen Aggression war.
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