BERLIN – Auf geradezu absurde Weise hat die Tagesschau versucht, eine Nennung von Ross und Reitern in Sachen Silvester-Schlacht zu vermeiden. Wie ARD-Reporter Thomas Rosteck in der „Tagesschau“ nach der Frage, was man über die Täter wisse, um den heißen Brei herumredet, ist geradezu phänomenal. Ältere Zuschauer fühlen sich an das DDR-Fernsehen erinnert. Die Krönung ist folgender Satz von Rosteck: „Von den Tätern zu sprechen ist in solchen Kontexten immer ein bisschen schwierig“. Kein Wunder, dass „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt von „Realsatire“ spricht. Gebührenfinanzierter, wohlgemerkt. Man kommt sich schlicht und einfach für dumm verkauft, ja verhöhnt vor – als Zwangszahler ebenso wie als Zuschauer.
Berlin – In an almost absurd way, the Tagesschau has tried to avoid naming horse and rider in the matter of the New Year’s Eve battle. The way ARD reporter Thomas Rosteck beats around the bush in the „Tagesschau“ after being asked what was known about the perpetrators is nothing short of phenomenal. Older viewers are reminded of DDR television. The crowning glory is the following sentence by Rosteck: „To speak of the perpetrators is always a bit difficult in such contexts.“ No wonder that „Welt“ editor-in-chief Ulf Poschardt speaks of „real satire“. Fee-financed, mind you. One simply feels taken for a fool, even ridiculed – as a compulsory payer as well as a viewer.
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Quelle: https://reitschuster.de/post/ard-zu-silvester-taetern-nichts-hoeren-nichts-sagen-nichts-sehen/
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