Es gab Zeiten, in denen haben sich die führenden Industrienationen dieser Welt um Akademiker und Ingenieure gerissen. Doch dann kamen die Flüchtlingskrise 2015 und mit ihr Angela Merkels „Fachkräfte“ aus Afrika und dem Nahen Osten. Damit hatte dieser Begriff, unter dem früher ganz selbstverständlich nur Hochqualifizierte mit den entsprechenden Schul- und Berufsabschlüssen in ihren Herkunftsländern verstanden wurden, seine Unschuld verloren. Wenn Politiker heute von „Fachkräften aus Drittstaaten“ sprechen, so ist längst nicht mehr klar, ob damit ein Asylbewerber aus Afghanistan oder ein IT-Spezialist aus Taiwan gemeint ist. Sicher ist nur, dass es nach Ansicht der Ampelkoalition in Deutschland gar nicht genug dieser wie auch immer gearteten und zu definierenden Fachkräfte geben könne.
Quelle: https://reitschuster.de/post/deutschland-steuert-auf-90-millionen-marke-zu/
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Foto: Pixabay / Gerd Altman