MOSKAU, 12. November. /TASS/. Der russische Finanzminister Anton Siluanov hält die Schaffung eines globalen Gesundheitsschutzschildes zur Bekämpfung von Gesundheitsgefahren für möglich. Diese Meinung vertrat er auf dem gemeinsamen Treffen der G20-Finanz- und Gesundheitsminister.

Wie der Pressedienst des Finanzministeriums am Samstag mitteilte, berichtete der Minister während des Treffens über die Erfahrungen mit der Schaffung eines Systems zur schnellen Reaktion auf Pandemien in Russland im Rahmen des laufenden föderalen Projekts „Sanitärer Schutz“, das die Schaffung eines Systems zur schnellen Diagnose von Infektionskrankheiten, die beschleunigte Entwicklung von Testsystemen und Impfstoffen bei Auftreten neuer epidemiologischer Bedrohungen beinhaltet. „Wir glauben, dass ein ähnlicher Hygieneschild weltweit aufgebaut werden könnte“, sagte Siluanov.

Der Finanzminister betonte auch die Notwendigkeit, eine Zersplitterung des globalen Gesundheitssystems zu verhindern und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Zentrum des Systems zu halten.

Darüber hinaus wies Siluanov darauf hin, wie wichtig es ist, die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich beizubehalten und weiter auszubauen. „In der heutigen vernetzten Welt ist es unmöglich, die epidemiologische Sicherheit in einem einzelnen Land zu gewährleisten, daher wird Russland die Entwicklungsländer weiterhin bei der Bekämpfung von Epidemien unterstützen. In den letzten zwei Jahren haben mehr als 60 Länder diese Hilfe in Form von medizinischer und technischer Unterstützung erhalten“, schloss er.

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Quelle: https://tass.ru/ekonomika/16308283

Anmerkung der Freiland Redaktion

Diese Annäherung Russlands an die WHO finden wir nicht toll. Freiland fordert den Austritt Österreichs aus allen internationalen Organisationen.

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