Das Denkmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlicka entstand zu einer Zeit, als „die Welt noch in Ordnung war: hier Demokratie, Freiheit und Kapitalismus, dort Kommunismus, Unterdrückung und Planwirtschaft. Bis Ende der 1980er Jahre herrschte das Gleichgewicht des Schreckens. Darauf folgte das Ungleichgewicht des Schreckens. Der Kapitalismus hat ohne Widerstand und Widerpart sein wahres Gesicht gezeigt: die Fratze der Profitgier und der Willkürherrschaft der Monopole“, sagt Hubert Thurnhofer auf einer Kundgebung des Freiland Magazins am Samstag, 20. August 2022 auf dem Albertinaplatz (heute: benannt nach Helmut Zilk, Bürgermeister Wiens von 1984 bis 1994, der dieses Denkmal in Auftrag gegeben hat).
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Foto: Wikimedia / Gugerell