Starlink-Satellitensystem und GIS Arta-Software ermöglichen nahezu sofortige und hochgenaue Identifizierung von Artilleriezielen

Zwei Technologien haben der Ukraine geholfen, einen massiven russischen Angriff abzuwehren. Die eine ist importiert, die andere ist selbst entwickelt.

Die vielleicht insgesamt wichtigere ist das Starlink-System von Elon Musk. Starlink besteht aus Tausenden von Satelliten in einer niedrigen Erdumlaufbahn, die Internetdienste bereitstellen. Im Februar letzten Jahres stellte Musk der Ukraine zunächst 5.000 Empfangsgeräte zur Verfügung. Jetzt sind es bereits 11.000.

Diese Satelliten sind für die Verbindung zwischen ukrainischen Drohnen und Schützen (Artillerie und Raketentruppen) von entscheidender Bedeutung und dienen der Aufrechterhaltung wichtiger Dienste. Starlink-Empfänger wurden an Krankenhäuser und Notdienste sowie an Schulen in der Ukraine geliefert.

Während die Russen in der Lage sind, Satellitenübertragungen zu stören, ist es ihnen bisher nicht gelungen, Starlink zu stören. Musk hat berichtet, dass sie es versuchen, aber bisher nicht erfolgreich waren.

Bei der anderen Technologie handelt es sich um eine selbst entwickelte Software namens GIS Arta (GIS steht für geografisches Informationssystem und Arta für Artillerie).

GIS Arta ist eine Android-App, die Zielinformationen von Drohnen, US und NATO-Nachrichtendiensten und konventionellen Beobachtern aufnimmt und in präzise Koordinaten für die Artillerie umwandelt.

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Quelle: https://asiatimes.com/2022/07/musks-tech-put-to-deadly-weapon-effect-in-ukraine/

Foto: Pixabay / Tumisu