Konkrete Tipps, um Datenkraken und Spyware ein Schnippchen zu schlagen.
In anderen Bereichen kann man die Überwachung minimieren, wenn man das möchte:
- Inzwischen befinden sich an fast allen Laptops Schieber, mit denen man die Kamera abdecken kann. Andere Kameras im eigenen Zugriff kann man manuell ausstecken oder abdecken.
- Wenn möglich mit Bargeld bezahlen – ansonsten ‹hört› ein unbeteiligter Dritter mit.
- Wenn möglich die Logins und Konten der marktbeherrschenden Konzerne wie Amazon, Google, Apple, Microsoft, Facebook meiden – auch wenn dadurch vielleicht die Bezahlung einer Bestellung etwas bequemer wäre.
- Keine Gesundheitstracker und Wearables wie zum Beispiel Smartwatches nutzen – oder diese mit anderen Personen tauschen (führt zu inkonsistentem Datenchaos).
- Auf Bonuskarten wie PayBack oder DeutschlandCard verzichten – oder diese mit anderen Personen tauschen (juristische Anmerkung: natürlich nur, wenn das legal ist).
- Auf Sprachassistenten wie Alexa, Amazon Echo, Google Home oder Mitbewerber verzichten.
- Wenn möglich, auf digitale Kontaktverfolgung durch Apps wie beispielsweise der Corona-Warn-App, Luca oder Iris verzichten.
- Software bewusst auswählen. Email, iMessage, WhatsApp und Dropbox werden oft bezüglich Datenschutz kritisiert. Signal, SpiderOak und Qubes OS werden als sicherere Alternativen erwähnt.
Quelle: https://transition-news.org/mit-alufolie-und-klebestreifen-gegen-uberwachung
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