Diese Analysen der unausgesprochenen Motive für den geplanten NATO-Beitritt Finnlands sind glaubwürdig, denn es war kein anderer als der Botschafter des Landes bei der NATO, der den Vorwand seines Landes für den Beitritt in Misskredit brachte, indem er gegenüber CNN erklärte, dass Russland keine „direkte militärische Bedrohung“ für Finnland darstelle.
Die von den USA angeführten westlichen Mainstream-Medien behaupten im Zusammenhang mit Finnlands geplantem Antrag auf Mitgliedschaft in der NATO, dass das Land den nuklearen Schutzschirm des Blocks brauche, um seine nationalen Sicherheitsinteressen gegenüber Russland zu gewährleisten. Ihnen zufolge stellt Moskaus laufende militärische Sonderoperation in der Ukraine eine noch nie dagewesene Bedrohung für die territoriale Integrität des Landes dar, weshalb der Beitritt zu diesem antirussischen Bündnis beschleunigt werden soll. Dieser Vorwand wurde jedoch von keinem Geringeren als dem finnischen Botschafter bei der NATO in einem Interview, das er kürzlich CNN gab, widerlegt.
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