Seit Beginn der russischen militärischen Sonderoperation als Reaktion auf die versuchten ethnischen Säuberungen in der Ukraine im Donbass üben die Vereinigten Staaten und die NATO Druck auf die Mitgliedstaaten und sogar auf EU-Mitglieder aus, die nicht offiziell der NATO angehören, damit sie ihre Waffen aus der Sowjetzeit und andere Waffen aus russischer Produktion an die Ukraine liefern. Die Gründe, warum die USA und die NATO darauf drängen, sind vielfältig.
Erstens entledigen sich die betreffenden Länder eines großen Teils (wenn nicht sogar fast aller) ihrer Waffen, so dass sie neue Waffen kaufen müssen, die die Systeme aus der Sowjetzeit ersetzen würden.
Zweitens sind die NATO- und/oder EU-Mitgliedstaaten, die über Waffen aus russischer Produktion verfügen, gezwungen, ihre Beziehungen zu Russland abzubrechen – möglicherweise die einzigen Beziehungen, die noch zu dem eurasischen Machtzentrum bestehen. Auf diese Weise sorgen Washington DC und Brüssel dafür, dass aus einer ehemals freundlichen oder zumindest herzlichen Beziehung eine kalte oder gar feindliche wird. Beispiele dafür sind Griechenland und Zypern, die beide durch erfundene Berichte über angebliche russische Kriegsverbrechen gegen griechische Einwohner in und um Mariupol in eine feindselige Haltung gegenüber Moskau gedrängt wurden, obwohl diese Menschen in Wirklichkeit fast ein Jahrzehnt lang von den Asow-Bataillonen unterdrückt wurden.
Drittens sind die ukrainischen Streitkräfte immer noch nicht gut genug für den massiven Einsatz von US- und NATO-Waffensystemen ausgebildet, was bedeutet, dass sie verzweifelt versuchen, Waffen aus der Sowjetära und andere Systeme zu bekommen, da sie mit diesen vertraut sind. Länder wie Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Kroatien und einige andere verfügen noch über beträchtliche Bestände solcher Waffen.
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https://southfront.org/nato-lobbyist-wants-serbia-to-donate-weapons-to-ukraine-and-sanction-russia/
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