WIEN – Bezüglich Wirkung von Lockdowns sind die Antworten des scheidenden Ministers Wolfgang Mückstein mehr als nur schwammig. Kein Wunder, denn selbst eine Studie der Johns-Hopkins-Universität hält ein vernichtendes Urteil für die sinnlosen Lockdowns bereit.
Frage 9.5.1 des VFGH
Der sog. „Lockdown für Ungeimpfte“ kann eine Infektion zB in der Familie oder in der Arbeit nicht ausschließen, wohl aber etwa im Gasthaus. Bezogen auf die Zuordnung von Infektionsrisiken zu Lebensbereichen (oben 5): Um wieviele Prozentpunkte reduziert der „Lockdown für Ungeimpfte“ das Infektionsrisiko einer ungeimpften Person (Basis: Infektionsrisiko ohne „Lockdown für Ungeimpfte“ = 100)?
Mückes Antwort
Eine Quantifizierung der Reduktion der Infektionswahrscheinlichkeit ist praktisch nicht möglich. Wie in der Antwort zu Frage 5 ausgeführt, ist auch die Zuordnung der einzelnen Cluster zu bestimmten Settings nur mit einer gewissen Näherung möglich.
Ergebnis der Johns-Hopkins-Lockdown Studie
Mit dieser systematischen Überprüfung und Meta-Analyse soll festgestellt werden, ob es empirische ob es empirische Belege für die Annahme gibt, dass „Lockdowns“ die COVID-19-Mortalität verringern. Lockdowns sind definiert als die Auferlegung von mindestens einer obligatorischen, nicht-pharmazeutischen Intervention (NPI). NPIs sind alle staatlichen Anordnungen, die die Möglichkeiten der Menschen direkt einschränken, wie z. B. Maßnahmen, die die Bewegungsfreiheit innerhalb des Landes einschränken, Schulen und Geschäfte schließen und internationale Reisen verbieten. Diese Studie wurde ein systematisches Such- und Screeningverfahren angewandt, bei dem 18.590 Studien identifiziert wurden die sich potenziell mit der aufgeworfenen Frage befassen könnten. Nach einem dreistufigen Screening wurden 34 Studien schließlich qualifiziert. Von diesen 34 in Frage kommenden Studien qualifizierten sich 24 für die Aufnahme in die Meta-Analyse. Sie wurden in drei Gruppen eingeteilt: Studien zum Lockdown Stringency Index, Shelter-in-Place- order (SIPO)-Studien und spezifische NPI-Studien. Eine Analyse jeder dieser drei Gruppen stützt die Schlussfolgerung, dass Abriegelungen wenig bis gar keinen Einfluss auf die COVID-19-Mortalität hatten. Mehr Strengheitsindex-Studien zeigen, dass Sperrungen in Europa und den Vereinigten Staaten die die COVID-19-Sterblichkeit im Durchschnitt um 0,2 % gesenkt haben. SIPOs waren ebenfalls unwirksam und verringerten lediglich die COVID-19-Sterblichkeit im Durchschnitt um 2,9 %. Spezifische NPI-Studien erbrachten auch keine breit angelegten Beweise spürbare Auswirkungen auf die COVID-19-Sterblichkeit.
https://www.freiland.jetzt/blog/2022/02/03/johns-hopkins-lockdown-studie-es-wird-zeit-rechenschaft-abzulegen/
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