Die Etrusker bildeten in den acht Jahrhunderten vor Christi Geburt eine Hochkultur im nördlichen Mittelitalien. Mit ihren bemerkenswerten Fähigkeiten in der Metallverarbeitung und einer heute ausgestorbenen, nicht-indoeuropäischen Sprache hoben sich die Etrusker von ihren zeitgenössischen Nachbarn ab. Ihre geographischen Ursprünge sind daher bis heute umstritten. Neue genetische Analysen der DNA von Individuen aus der Zeit von 800 vor Christus bis 1000 nach Christus deuten nun darauf hin, dass das Volk seine Wurzeln in Italien hatte – und nicht wie von anderen Archäologen angenommen in Kleinasien.
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