Unsere Heimatgalaxie besteht nicht nur aus Sternen und Planeten, sondern auch aus großen Mengen interstellarer Gase, die zwischen den Himmelskörpern verteilt sind. Bisher galt dieses interstellare Medium als relativ gut durchmischt und homogen. Doch jetzt belegen neue Beobachtungsdaten, dass das Gas der Milchstraße weit klumpiger und inhomogener verteilt ist als bislang angenommen. Vor allem der Gehalt an schwereren Elementen, die unter anderem durch Supernovae in die galaktische Umwelt freigesetzt werden, ist an vielen Stellen bis zu zehnfach niedriger als im Umfeld unseres Sonnensystems. Das stellt gängige Modelle in Frage.
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