Studie bestätigt: Verfehlte Impfung kann die Übertragung von hochvirulenten Erregern verstärken

Coronavirus

Die von Andrew F. Read, Susan J. Baigent, Claire Powers, Lydia B. Kgosana, Luke Blackwell, Lorraine P. Smith, David A. Kennedy, Stephen W. Walkden-Brown, Venugopal K. Nair am 27.07.2015 herausgegebene Studie kommt zu folgendem Schluss

Könnten einige Impfstoffe die Evolution virulenterer Krankheitserreger vorantreiben? Konventionell geht man davon aus, dass die natürliche Auslese hoch tödliche Erreger entfernt, wenn der Tod des Wirts die Übertragung stark reduziert. Impfstoffe, die den Wirt am Leben erhalten, aber dennoch eine Übertragung zulassen, könnten es daher ermöglichen, dass sehr virulente Stämme in einer Population zirkulieren. Hier zeigen wir experimentell, dass die Immunisierung von Hühnern gegen das Marek-Virus die Fitness von virulenteren Stämmen erhöht und damit die Übertragung von hyperpathogenen Stämmen ermöglicht. Die durch direkte Impfung oder durch maternale Impfung hervorgerufene Immunität verlängert das Überleben des Wirts, verhindert aber nicht die Infektion, die virale Replikation oder die Übertragung und verlängert so die Infektionszeit von Stämmen, die ansonsten zu tödlich wären, um zu überleben. Unsere Daten zeigen, dass Impfstoffe gegen Krankheiten, die eine Übertragung nicht verhindern, Bedingungen schaffen können, die das Auftreten von Erregerstämmen fördern, die bei ungeimpften Wirten schwerere Krankheiten verursachen.

https://doi.org/10.1371/journal.pbio.1002198

Das Impfexperiment – SOFORTIGER STOP ALLER COVID-19 MASSNAHMEN

Foto: swr.de