„Kokskanzler“ Kurz?

Kokain

Die österreichische Innenpolitik ist wiederum um eine pikante Facette reicher

Unter Wahrheitspflicht sagte der mutmaßliche Ibiza-Drahtzieher Julian H. vor dem Deutschen Bundestag aus von Videos Kenntnis zu haben in denen Kurz Kokain konsumiert haben soll.

Die Befragung im Wortlaut

Dr. Jens Zimmermann (SPD): Sie hatten von dieser Sequenz – sie ist immer noch da auf Twitter, habe ich gerade festgestellt, – berichtet. Aber sind Ihnen darüber hinaus auch vielleicht nicht von Ihnen angefertigte Bild- oder Tonaufnahmen bekannt?

Julian H.: Wie gesagt, meines Wissens nach gibt es ein Video, das diese Thematik, die auf dieser Sequenz hier beschrieben wird, beinhalten soll. Das soll existieren. Ja.

Okay. Aber das ist nicht von Ihnen angefertigt worden.

Nein. Aber ich habe mit jemandem sprechen können, der es gesehen hat, und mit jemandem, der anwesend war. Beide bestätigen inhaltlich, dass es stattfand.

Und wissen Sie, wo das entstanden ist, in welchem Kontext, wann?

In den Büroräumlichkeiten des ****** ** [Anm. der Redaktion: Ein bekannter Szene-Gastronom], ich glaube, kurz nach der Wahl 2017.

Okay. Und wer war da anwesend?

Unter anderem der jetzige Bundeskanzler Kurz und noch ein paar andere ÖVP-Leute und -Konsorten.

Okay. Also, ich fasse ‘mal kurz zusammen: Sie haben davon gehört, dass es in den Büroräumen von dem ****** ** ein Treffen gab, wo der Herr Kurz und andere ÖVPler mit dabei waren.

Unter anderem.

Und in diesem Video ging es von ihrem – es ist ja Hörensagen – um was?

Ist es, ja. – Entschuldigung.

Ich wollte eigentlich jetzt nur noch quasi wissen, ob Sie uns kurz noch ‘mal sagen können, was in diesem Video…

Gerüchtehalber der Konsum und die Weitergabe von Kokain. Also vom Hörensagen.

https://www.wochenblick.at/koks-kanzler-kurz-ibiza-detektiv-schockt-u-ausschuss/

Es gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung.

Foto: NEUROtiker