Warnung vor Handystrahlung: Neue Risiken bei der Nutzung von 5G in ländlichen Gebieten entdeckt

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WIEN, 7. März. /TKP/. Eine bahnbrechende Studie von Forschern des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) hat eine beunruhigende neue Dimension der Strahlenrisiken durch 5G-Netze aufgedeckt, insbesondere für Handynutzer in ländlichen Gebieten.

Entgegen der allgemeinen Annahme kann die Nutzung von Smartphones in ländlichen Gebieten – insbesondere beim Hochladen von Inhalten wie Videos oder Fotos – zu einer deutlich höheren Strahlenbelastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) führen als in städtischen Umgebungen. Der Grund ist einfach, aber alarmierend: In ländlichen Gebieten mit weniger Mobilfunkmasten muss ein Smartphone viel härter arbeiten und mit höheren Leistungspegeln senden, um eine Verbindung aufrechtzuerhalten.

Für Menschen, die in der Stadt leben und von Mobilfunkmasten umgeben sind, ist die höhere Strahlenbelastung durch Mobilfunkstrahlung ein echtes Problem. Laut einer aktuellen Studie unter der Leitung von Adriana Fernandes Veludo vom Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut könnte die Strahlenbelastung jedoch tatsächlich verringert werden, wenn man von zahlreichen Mobilfunkmasten umgeben ist. Der Titel der Studie lautet „Exploring RF-EMF levels in Swiss microenvironments: An evaluation of environmental and auto-induced downlink and uplink exposure in the era of 5G“ (Untersuchung der HF-EMF-Werte in Schweizer Mikroumgebungen: Eine Bewertung der umwelt- und autoinduzierten Downlink- und Uplink-Exposition im Zeitalter von 5G).

Ganzer Artikel: https://tkp.at/2025/03/07/warnung-vor-handystrahlung-neue-risiken-bei-der-nutzung-von-5g-in-laendlichen-gebieten-entdeckt/

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Foto: uncutnews.ch