WIEN, 20. Februar. /TKP/. Eine Untersuchung an Mäusen hat erstmals festgehalten, dass der mRNA Stoff die Plazenta passiert, sich in Föten anreichert und dort verbleibt.
Eine frisch begutachtete Studie aus Taiwan bestätigt erstmals, dass mRNA-Injektionen die Plazenta passieren und Föten erreichen. Es handelt sich um eine Untersuchung in vivo, also eine Untersuchung und Erfassung des Vorgangs an lebenden Organismus. Die Studie wurde an schwangeren Mäusen durchgeführt und konnte diesen Vorgang zum ersten Mal beobachten.
Die Erkenntnis der taiwanesischen Wissenschaftler dürfte bahnbrechend sein:
„Die intramuskuläre Injektion von mRNA-1273, dem mRNA-Impfstoff von Moderna für Menschen, passiert die Plazenta innerhalb einer Stunde, reichert sich in den fötalen Organen an, wird in Spike-Protein umgewandelt und verbleibt nach der Geburt im fötalen Gewebe.“
Die Untersuchung mit dem Titel „mRNA-1273 is placenta-permeable and immunogenic in the fetus“ ist bei Science Direct in Pre Print erschienen. Forscher mehrere taiwanesischen Universitäten waren daran beteiligt.
Ganzer Artikel: https://tkp.at/2025/02/20/bahnbrechende-studie-erfasst-covid-mrna-in-foeten/
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Foto: Pixabay / Tibor Janosi Mozes