Überwachung der Impfnebenwirkungen: Der Blindflug des Paul-Ehrlich-Instituts

Paul-Ehrlich-Institut_Langen

BERLIN, 7. August. /NIUS/. Als Bundesoberbehörde war das Paul-Ehrlich-Institut während der Corona-Pandemie mit der Überwachung der Impfkampagne beauftragt. Doch es missachtete seinen Gesetzesauftrag. Zu diesem gehörte es, mithilfe von Krankenkassen-Daten das Impfstoff-Monitoring sicherzustellen. Doch das blieb aus.

Der Blindflug des Paul-Ehrlich-Instituts offenbart sich kristallklar in folgendem Zitat: Ohne die „Auswertung der KV-Daten … ist eine umfassende Beurteilung der Sicherheit der Covid-19-Impfstoffe auf der Basis deutscher Daten nicht möglich“, so das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in einer internen E-Mail ans Gesundheitsministerium.

NIUS schildert die Chronologie dieses Blindflugs anhand von teils internen Dokumenten, die Datenanalyst Tom Lausen angefragt hat. Darunter fällt etwa der Schriftverkehr zwischen dem Paul-Ehrlich-Institut und dem Gesundheitsministerium. Aus diesen Dokumenten geht eindeutig hervor, dass das Paul-Ehrlich-Institut wusste, wie notwendig die rechtswidrig ausgebliebene Auswertung der Krankenkassendaten war. Doch das ist bei Weitem nicht alles.

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Foto: Paul-Ehrlich-Institut Langen