BERLIN, 20. Juli. /REITSCHUSTER/. Namenswitze sind tabu. Und so werde ich mir auch in diesem Fall einen verkneifen – obwohl es schwerfällt. Denn was sich der frühere „Ostbeauftragte“ von Angela Merkels Bundesregierung erneut geleistet hat, wäre unglaublich, wenn er früher nicht so ’nen ähnlichen Irrsinn geäußert hätte. Er beschrieb ostdeutsche AfD-Wähler als diktatursozialisiert und sprach vielen die Demokratiefähigkeit ab. Später diagnostizierte er einen Zusammenhang zwischen AfD-Nähe und Corona-Erkrankungen sowie später auch noch zur Impfskepsis.
Was sich der Mann, der das Virus offenbar für politisch sensibel im „Kampf gegen Rechts“ hält, nun geleistet hat, setzt allem noch einen drauf. Ein Leser schickte mir folgende Textpassage aus einem Artikel, der in der „Welt“ steht: „Geht es nach dem sächsischen CDU-Politiker Marco Wanderwitz, sollte die AfD verboten werden. Dafür wirbt der ehemalige Ostbeauftragte in einem Brief an seine Kollegen aus der Unionsfraktion. Von einem Verbot erhoffe er sich eine ‚ATEMPAUSE FÜR DIE DEMOKRATIE‘“. Die Großbuchstaben stammen von meinem Leser.
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Foto: tz.de