MINSK, 6. Juli. /BelTA/. Russland hat es nicht nötig, das Kernkraftwerk in Saporoshje zu sprengen. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit ausländischen und belarussischen Journalisten.
Auf die Frage eines westlichen Journalisten, ob Lukaschenko und Putin die Situation rund um das Kernkraftwerk Saporoshje besprochen haben, antwortete das Staatsoberhaupt: „Wir haben mit Präsident Putin nicht über die Situation im Kernkraftwerk Saporoshje gesprochen. Die Situation ist einfach: Wenn die Amerikaner und die Ukrainer es nicht wollen, dass sich die Situation dort so entwickelt, wie sie es befürchten, so wird dort auch nichts passieren. Russland hat es nicht nötig, das Kernkraftwerk in Saporoshje zu sprengen. Die Anlage wird von Russland kontrolliert. Was haben sie davon, wenn sie sie sprengen?“ fragte Alexander Lukaschenko.
„So kann man den Krieg nicht zu Ende führen. Die Explosion wird kolossalen Schaden für ganz Europa und den eurasischen Kontinent verursachen“, fügte der belarussische Staatschef hinzu.
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Foto: Pavel Orlovsky/BelTA/TASS