Vereinte Nationen, 27. März. /TASS/. Der UN-Sicherheitsrat hat am Montag eine russisch-chinesische Resolution über eine internationale Untersuchung der Sabotage des Nord Streams nicht unterstützt. Dies berichtete ein TASS-Korrespondent.
Die Resolution wurde von drei Ländern unterstützt, es gab keine Gegenstimmen und 12 Enthaltungen.
Russland, China und Brasilien stimmten dafür, Albanien, Großbritannien, Gabun, Ghana, Malta, Mosambik, die Vereinigten Arabischen Emirate, die USA, Frankreich, die Schweiz, Ecuador und Japan enthielten sich.
Eritrea, Weißrussland, die Demokratische Volksrepublik Korea, Nicaragua, Syrien und Venezuela haben die Resolution ebenfalls mitunterstützt. Sie sind jedoch keine Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und nahmen nicht an der Abstimmung teil.
Resolutionsentwurf
Der Text des Resolutionsentwurfs schlug vor, dass UN-Generalsekretär António Guterres aufgefordert wird, eine internationale, unabhängige Kommission zu ernennen, die „eine umfassende, transparente und unparteiische Untersuchung aller Aspekte der Sabotage der Gaspipelines Nord Stream und Nord Stream 2 durchführen soll, einschließlich der Identifizierung der Täter, Sponsoren, Organisatoren und Komplizen der Sabotage“.
Guterres sollte die Spezialisten für diese Kommission auswählen. Das Dokument forderte die Länder, die auf nationaler Ebene Ermittlungen zu Pipeline-Bombenanschlägen durchführen, auf, umfassend mit der Kommission zusammenzuarbeiten und Informationen mit ihr auszutauschen. Das Dokument forderte diese Länder auf, auch Informationen mit anderen interessierten Parteien auszutauschen.
Russland hatte Ende Februar eine erste Fassung der Resolution zu Nord Stream verfasst, sie aber nicht sofort zur Abstimmung gestellt, sondern die Länder des Rates eingeladen, das Dokument zu diskutieren. Seitdem haben drei Konsultationsrunden stattgefunden.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle: https://tass.ru/politika/17381891
Lesen Sie weiter
- DEMOKRATIE Jetzt! – „Meilensteine”
- Österreichischer Demokratie Monitor 2022: Nur mehr 34% mit politischem System zufrieden
- Rangliste der Pressefreiheit: Österreich fällt von Platz 18 auf Platz 31 zurück
- Demokratie-Index 2023: Österreich erneut herabgestuft
- Inflation bei 20% – Regierung muss weg
- Österreich: 96% mehr Firmenpleiten als 2021 – Insolvenzstatistik 1. – 3. Quartal 2022 final
- Land der Schuldenberge – 175 Milliarden Euro im Sumpf CORONAs versenkt?
- Im Schatten der Restdemokratie
- Regierung plant Krisensicherheitsgesetz – Volksabstimmung gefordert
- ORF – Kommunistisches Zwangsfernsehen muss weg
- Kategorie Versammlungen
Foto: Pixabay / geralt