Energie aus Kernfusion gilt als sicher und sauber, allerdings muss für den Prozess bislang mehr Energie aufgewendet werden, als am Ende herauskommt. Das könnte sich einem Bericht zufolge bald ändern.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eines US-Labors ist offenbar ein wichtiger Fortschritt in der Kernfusionsforschung gelungen. US-Energieministerin Jennifer Granholm werde am Dienstag »einen bedeutenden wissenschaftlichen Durchbruch« bekannt geben, berichtete die »Financial Times« . Erste, noch unbestätigte Details wurden auch veröffentlicht.
Fachleuten am Bundeslabor Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) sei es erstmals gelungen, mit einem experimentellen Fusionsreaktor mehr Energie zu erzeugen, als während des Prozesses verbraucht wurde, heißt es in dem Zeitungsbericht unter Berufung auf drei an der Forschung Beteiligte. Dabei sei ein »Nettoenergiegewinn« von 120 Prozent erreicht worden.
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Foto: Pixabay / Terranaut